DREIDEE
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Im Fokus des Projekts steht die künstlerische Auseinandersetzung mit migrantisch-diasporischen Alltagswelten an der Schnittstelle zu (darstellender) Kunst, Design und Fashion. Ausgangslage ist ein eigens geführter Secondhandladen in Zürich Oerlikon, dessen Gründung einer migrantischen Aufstiegsgeschichte enstammt. Im Setting dieses Lokals werden unbewusst soziale und politische Fragen zu Konsum und Besitz, den damit verbundenen Privilegien und der Zugänglichkeit zu bestimmten gesellschaftlichen Räumen anhand von (Be-)Kleidung ausgehandelt. Das Projekt darf und soll unabhängig von diesem Laden weitergeführt werden und sich in eine neue Richtung entwickeln (zB. Eventserie, Pop-Up Laden/Galerie, (digitale) Publikation, Performance etc.). Ein Ziel des Projekts kann darin bestehen, Sichtbarkeit zu schaffen für neue Ästhetiken und nicht normative Herangehensweisen geprägt von Migration und dessen Erbe. Autobiografisch geprägte Inhalte könnten hierzu als Katalysatoren dienen und zu übergreifenden Ideen zusammengesponnen werden.
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